Hier gibts ein paar Basteleien, für die man einen Lötkolben und etwas Fingerspitzengefühl braucht.

Opfer dieser Basteltipps sind die Märklin-Decoder 6090 und 60901. Beim 6090 fehlt von Haus aus der Rückleiter für eine flackerfreie Beleuchtung. für den 60901 (und damit auch den 60902, 60904) kann man noch die schaltbaren Funktionen F3 und F4 nachrüsten.

Außerdem gibt es einen Bauplan für einen Bremsbaustein mit den selben Funktionen wie dem Märklin-Bremsbaustein.

Alle Baupläne und Umbautipps gebe ich nach bestem Wissen und Gewissen aber ohne Gewähr wieder!

  • Decodertester || Mit ein paar Bauteilen kann man sich ganz einfach ein Testgerät für die Märklin Decoder bauen.
  • F3 & F4 nachbestückt || Hier wird erklärt, wie die externen Funktionen F3 und F4 auf Märklin-Decodern der Familie 6090x nachbestückt werden können
  • Fx extern || Viele Märklin-Lokomotiven werden mit Decodern ausgeliefert, auf denen die Funktionsausgänge F1-F4 (Pins 15-18 des Decoder-Chips) nicht beschaltet sind. Diese Beschaltung kann man aber einfach extern nachbauen.
  • Verstärkerschaltung || Bei den Loks mit 6090x-Decoder kommt es immer mal vor, dass man an dem Decoder zum Beispiel zwei Rauchsätze an einem Ausgang (zB B53 (3702) oder vielleicht mal die neue FrancoCrosti) betreiben möchte.
  • Doppel-A-Licht || Im Vorbild kommt bei Rangierfahrten das doppelte Spitzensignal zum Einsatz: Die Lok zeigt vorne und hinten weißes Licht - und das lässt sich auch am Märklin-Modell mit der Abschaltung der Verzögerung auf einer Taste verbinden.
  • Orange und Violett || Wenn man den 6090-Decoder mit einem gemeinsamen Funktionshinleiter ausrüstet und das Licht gegen das Gehäuse isoliert und über den neuen Hinleiter versorgt und über die Funktionsausgänge zurück führt,flackert nichts mehr.